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Old 03-10-2017, 05:52 AM
Raekii Raekii is offline
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Default Re: Gefallene Heldin #2

Pete gähnte.
Die Pause hatte ihm richtig gut getan.
Sein Kopf war klar und bereit für neue Missetaten.
Er streckte sich, ließ seine Gelenke knacken.
Der Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon kurz vor halb 9 Uhr war.
„Dreck ! Voll verschlafen !! Ich hätte schon vor über ner Stun....“

Er wand sich dem Bett zu, sah aber nur ein leeres Gestell.
Ihm lief es eiskalt den Rücken runter, als er bemerkte, dass er allein im Raum war.
Pete sprang auf und war mit einem Satz bei der nassen Matratze. Lange blonde Haare trieben im glänzenden Spermateich.

„Scheiße !“

Seine kräftigen Beine beförderten ihn blitzschnell zum Ausgang und eine verschlossene Tür verweigerte ihm den Vormarsch nach draußen. Zitternde Finger fummelten an seinem Gürtel und griffen ins Leere, als er nach seinen Schlüsseln tastete.

„Verfickte Scheiße !! Scheiße … Das kann doch nicht wahr sein !!! Scheiße !!“

Der stählerne Türrahmen ächzte als seine gestiefelte Fußspitze gegen das Schloss krachte.
Wie konnte er nur so naiv sein und glauben, dass diese stinkenden Mistkerle diese Chance nicht nutzen würden ? Selbst seinen Funkgerät hatten sie in seinem Wasserglas ertränkt.
Pete brüllte vor Wut.
Er hämmerte gegen die Tür und rief nach Unterstützung, aber niemand kam. Das überraschte ihn nicht, da er persönlich dafür gesorgt hatte, dass keine zusätzliche Wache in diesem Gebäudeblock abgestellt wurde. Damit wollte er sich lästige Fragen ersparen, die er hätte beantworten müssen, sobald es wegen Julias Widerwillen etwas lauter geworden wäre.
Jetzt hatte er sich damit aber selbst ins Bein geschossen.

Nervös rannte er auf und ab. Überlegte angestrengt, aber die Panik in ihm ließ ihn keinen klaren Gedanken fassen. Sein Blick fiel auf die Kamera die noch immer lief.
Gierig riss er den Apparat vom Regal und suchte nach einer Wiedergabefunktion. Vor Scham schoss ihm das Blut in den Kopf, als er sich vorstellte wie viele Leute seine Blamage live mitverfolgt haben.
Zurückspulen, um zu sehen was passiert war, konnte er nicht. Pete hatte gehofft, dass die Kamera einen integrierten Speicher hätte. Das war aber nicht der Fall. Die Daten wurden direkt ins Internet hochgeladen.

„Dibtü...dibtü ….“

Ein wohlvertrautes Geräusch meldete sich. Sein Handy summte, aber er konnte nicht sofort zuordnen von wo der Klang herkam. Einige Minuten später wurde er fündig und zog das Teil unter einem Haufen Bravo Magazine hervor. Es musste ihm während Julias Bestrafung aus der Tasche gefallen sein, da es sich in unmittelbarer Nähe zum Bett befand. Zum Glück. Wäre das Teil noch bei ihm gewesen, hätten die Araber mit Sicherheit auch dieses Gerät zerstört.
Er starrte auf das Display.
51 entgangene Anrufe.
Pete hob ab.

„Alter, bist du bescheuert ?! Wie konntest du einfach so vor denen einpennen, Pete, Herrgott !!“
Tims Stimme schepperte laut aus dem Lautsprecher.
„Man !!! Ich weiß .... FUCK ... Was soll ich jetzt tun ? Wieso lässt sich diese Schnalle auch entführen … Verdammter Dreck !“
„Zum Glück war ich die ganze Zeit online und habe alles über die Kamera beobachtet. Die habens der kleinen Nutte noch richtig gegeben. Aber als sie gemerkt haben, dass du eingepennt bist, haben sie ihr zwei verpasst und bewusstlos in den Vorhang eingerollt.“
Erst jetzt fiel Pete die Lücke am Fenster auf. Kleine Stoffreste hingen noch an den Metallringen.
„Und jetzt ?“
„Habe vor ca 1 1/2 Stunden deine Leute angerufen und denen Bescheid gesagt. Komisch, dass die noch nicht bei dir waren … eigentlich sollten ...“

Jemand sperrte die Tür auf und trat ein.
Es war eine Soldatin. Die schmale Gestalt neben ihr, die von der maskulinen Uniformierten am Oberarm festgehalten wurde, hatte eine eingesunkene Körperhaltung. Sie schwankte.
„Feldwebel Annette Klump, zu Diensten ! Die entlaufene Gefangene wurde erfolgreich wieder eingefangen !! Sie wurde mit ihren Komplizen im Untergeschoss festgesetzt, von wo sie versuchten in die Kanalisation zu fliehen.“
Pete konnte seinen Augen nicht glauben. Da stand sie wieder. Julias Unterlippe war aufgeplatzt und sie hatte ein angeschwollenes Auge, aber ansonsten schien sie noch in einem Stück zu sein. Allerdings war sie geistig nicht ganz da. Sie fixierte mit ihren tiefblauen Augen eine leere Ecke hinter Pete an und schien in einem Schockzustand zu sein.
Der Wachmann schämte sich, dass jemand anderes seinen Fehler ausbügeln musste und wollte sich gerade bei der Soldatin rechtfertigen, aber die unterbrach ihn kopfschüttelnd einfach im Satz.
„Es ist ja nicht ihre Schuld. Ihr Kollege hat uns schon aufgeklärt, was er über die Sicherheitskamera beobachtet hat. Man darf halt nicht vergessen, dass diese Mädchen Verbrecherinnen sind. Unglaublich hinterlistig, wie sie heimlich eine ganze Gruppe Araber ins Zimmer gelassen hat, um Sie zu überwältigen, Aufseher Welmer.“
Verlegen, aber erleichtert nickte Pete Fräulein Klump zu.
„Ähm … Vielen Dank … für die Hilfe.“
„Nichts zu danken. Dafür sind wir ja da ! Hier sind ihre Schlüssel, die ihnen entwendet wurden. Und das hier muss ich ihnen leider auch zurück geben.“
Sie stieß mit ihrem Gewehrgriff brutal zwischen Julias Schulterblätter, so dass sie nach vorne stolperte.
Pete fing sie reflexartig auf. Das schwache Geschöpf schlotterte wie Espenlaub und ihre nackte Haut fühlte sich kühl an.
Fräulein Klump salutierte und marschierte zum Ausgang.

„Fuck, … Ich hab was gut bei dir, Tim …“
Pete atmete tief durch. Seine Wangen waren vor Aufregung sichtlich gerötet.
„... Ja, darauf kannst du eine lassen....“
„.. sowas von.“
Das Freizeichen ertönte, als die Verbindung abbrach.

Er drückte seine Fickware eine Armeslänge von sich und untersuchte ob weitere Schäden sichtbar waren. Ihre geschmeidige Alabasterhaut war noch bleicher als sonst und hatte fast die Farbe des Spermas angenommen, das wie Kerzenwachs ihre Innenschenkel besudelten. Eine identische zähflüssige Masse glitzerte an ihrer Stirn und tropfte von ihrer Stupsnase. Lange nasse Goldsträhnen klebten in ihrem Gesicht, zwischen denen ihre Augen wie zwei ungeschliffene Saphire funkelten. Eines ihrer Strähnen schwang wie ein Pendel vor ihrem Gesicht, passend zum Takt ihres Atems.
Ein milchiger Klumpen löste sich von ihrer blutenden Unterlippe und zog einen langen Faden, bevor es auf ihrer linken Titte zerplatzte.
Pete legte seine flache Hand auf den unruhig hüpfenden Bauch und tastete die unebenen Erhebungen ihrer Gänsehaut ab. Er zog Julia nah an sich und sah über ihre Schulter. Kondenswasser setzte sich auf ihrem Nacken ab, als er sich nach vorne lehnte und sein heißer Atem den Flaum durchströmte.
Was Pete sah ließ ihn Stirnrunzeln.
Ihre Rückseite sah schlimm aus. Schlimmer als man von vorne hätte erahnen können.
Die Handschellen schnitten tief in ihre Handgelenke, so dass ihre Hände blau angelaufen waren. Aber das war nicht das was Pete ins Auge gefallen war.
Mindestens fünf Dutzend daumendicke tiefrote Druckstellen sprenkelten das Kreuz und die Schulterblätter der Teenagerin. Auch ihr knackiger Po und die Rückseite ihrer schlanken Beine waren nicht verschont geblieben. Es sah extremst schmerzhaft aus. Manche dieser Wundmale schwollen bereits ziemlich stark an.
Pete hob das Kinn der kleinen Jugendlichen hoch.
„Was ist passiert, als du weg warst ?“
Julia reagierte nicht. Sie starrte nur weiter ins Leere.
Eine kräftige Ohrfeige riss ihren Kopf herum. Den Hall hörte man noch eine Etage tiefer.
„uuh....“
„.. scheint ja bisschen was gebracht zu haben. Na ? Empfängt dein Spatzenhirn wieder was ?“
Die Tapete neben ihr bekam einige Sprenkel des Männersafts ab, als der nächste Knall ihren Kopf herumriss.
„..ah..auu...“
Abermals hob er seine Hand.
Julia zuckte zurück und versuchte ihren Kopf wie eine Schildkröte einzuziehen.
„...aufhör...aufhören... bb.. bitte....“
Pete wischte an der Taille des Mädchens den Schmodder von seiner Hand.
Er entfernte die Handschellen. Vielleicht würde sie dann eher reden.
„Gut... Wenn du anfängst zu erzählen … was ist da draußen passiert ?“
Die Blondine musste sich einen Moment fassen. Sie rieb sich die Handgelenke, wirkte verwirrt und vergewisserte sich mehrmals, wo sie sich gerade befand.
„...ii.. ich … wwar … ich … weiß nicht … es war dunkel … konnte nichts sehen … jemand trug mich … jemand der rannte … “
Ihre Augen zuckten hin und her, während sie mühsam versuchte die Erinnerungsfragmente zusammenzupuzzeln.
„.. ii ..ii.. ich …. hörte Stimmen … manche verstand ich nicht … andere schrien, dass jemand stehen bleiben sollte ...“
Sie hielt eine Hand an ihre Schläfe.
„... er warf mich ab … zog mir etwas vom Gesicht und schrie mich an … wir waren in einer großen Halle mit rechteckigen Betonsäulen … eine Tiefgarage … die anderen packten und schubsten mich … Taschenlampen …. viele … kamen näher ...“
Julia fing an zu Schluchzen. Die Emotionen überwältigten sie, als sie sich an weitere Details erinnerte. Sie begrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Pete wartete eine Minute, aber zerrte dann an ihren Armen, um seine Ungeduld zu signalisieren.
„... hatte Angst … lief weg und dann knallte es ….. etwas warf mich gegen die Wand …. dann der Schmerz …. oh Gott … der Schmerz ….“, das Mädchen heulte.
„... mein Rücken ... uuh..huu..huu … sie haben nicht .. ugh..nn ...hu..hu … aufgehört … einfach nicht auf.. g...gehört …. nnuu....hic. ...hu....“
Sie schüttelte den Kopf.
„...hu.. haben ..uhuu... ii..immer.. w..weiter... geschh.gh..schossen ….uhuuhuu...“
„Gummigeschosse.“, raunte Pete.
Julia nickte.
„...U ...und d..dann...“, stotterte sie.
„Und dann was ?“
„.................... d..dann haben sie mich GEFICKT !! U..und dabei GELACHT !!!“
Das gerade noch so kraftlose Gör, explodierte auf einmal. Sie ballte ihre Fäuste und keifte Pete heulend an.
„.....konnte m..mich vor Schmerzen nicht bewegen uu..und sie haben mich GEFICKT !!!!!“
Sie trat nach ihm, aber Pete packte das Bein und zog ihr das Andere unter den Füßen weg.
Fiese kleine Gegenstände, Stifte, gebundene Bücher und Spielzeug bohrten sich in ihren Rücken, als sie auf den Boden krachte. Der alte Schmerz wütete mit neuer Kraft durch ihr Nervensystem.
„..GHH..AAGHH... !!!!“
„Ich warne dich … Komm runter oder ...“, zischte Pete.
Julia stützte sich mit den Ellbogen ab und starrte zu Pete hoch. Die Wut der Verzweiflung erlosch in ihr. An ihrer Stelle blieb eine reine, so pure Verzweiflung, die ihr jeglichen Lebenswillen raubte.
So sehr, dass sie nicht mal mehr Weinen konnte.
„... sie sagten ich wäre Abschaum … Schlampe der Regierung … an mir dürfe man sich sowieso frei bedienen ….und … alles mit mir machen ...“
„Stimmt. Recht haben sie.“, fügte Pete trocken hinzu.
„A...aber sie sind doch die GUTEN ! Die können sowas doch nicht machen !“
„Das bin ich auch. Schon vergessen ? Ein Guter !“
Julia verzog das Gesicht.
„Wie viele waren es ?“
„I..ich … weiss nicht … am Anfang waren es … fünf... sechs ? … Aber später kamen noch welche dazu . ...“
„Das erklärt zumindest wieso es über eine Stunde gedauert hat, bis sie hier aufgetaucht sind.“
Julia flüsterte leise.
„...sogar Frauen waren dabei ...“
Pete schnaubte höhnisch.
„Ahja ? Was haben die denn gemacht ? Wohl kaum gefickt.“
Petes Fragen zermürbten die Teenagerin. Jede weitere Antwort die sie geben musste, war wie ein seelischer Dolchstoß.
„.................jain...“
„Jain ? Was soll das heißen ?“
Julia legte eine Hand auf ihre Pflaume, als würde sie versuchen etwas Unsichtbares am Eindringen zu hindern.
„...Sie … sie haben mir ein geladenes Gewehr reingeschoben … und mir gedroht meine Weiblichkeit raus zu ballern …. weil ich sie nicht verdient hätte … ich habe um Gnade gebettelt ... aber sie haben die Waffe entsichert und mich damit so hart gefickt, dass mir schwarz vor Augen wurde.. Sie sagten, es liege in Gottes Händen, ob die Waffe dabei losginge oder nicht.“
„Und ? Ist sie ?“
Das verstörte Mädchen schüttelte den Kopf.
„... hab mich eingepisst vor Angst …. da haben sie die Waffe rausgezogen und die Männer geholt. Während die Soldaten mich erneut misshandelten, schoss mir eins der Weiber ins Kreuz … aus nächster Nähe ...“
„Was heißt misshandelten … Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen … Beschreib alles... Wie hast du dich dabei gefühlt ? ..“
Petes Neugierde ging Julia tierisch auf die Nerven. Wie sie sich gefühlt hat ? Der spinnt doch … Was sollte sie ihm denn noch alles erzählen ?
„Mir war kalt. Ich konnte meinen Atem sehen. Aber die Angst und die Schmerzen waren schlimmer ..... Ich versuchte wegzukriechen …. Zwei Kerle hoben mich kopfüber hoch und zwangen meine Schenkel auseinander. Dann spuckte mir irgendjemand in die Spalte. Ich spürte wie acht fette Finger grob in mich eindrangen, wie verrückt herumwühlten und meine Vag ...“
„Fotze.“
Das Mädchen schaute Pete entsetzt an, resignierte aber kurz darauf.
„... meine Fotze … auseinander spreizten. Sie zogen so fest, dass ich dachte sie wollten mich in zwei Hälften reißen.... ich schaute hoch und sah wie mindestens fünf Leute gierig in mein entblößtes Inneres gafften. Es war mir so peinlich, dass mir ganz schlecht wurde ... ich stellte mir vor was sie sahen. Die vollgesamte schleimige und abgenutzte Gebärmutter einer verdorbenen Schlampe. So sah das bestimmt aus.“
In ihren Gedanken ergänzte Julia, „Dabei mach ich das doch nicht freiwillig !“ Es war aber vermutlich klüger sowas vor Pete nicht laut zu sagen. Vor allem auch weil er bei dem letzten laut ausgesprochenen Satz nur zustimmend nickte.
So schluckte sie die Worte runter und fuhr mit ihrer Erzählung fort.
„Einer der Zuschauer bohrte zwei Zeigefinger in meinen Muttermund. Ich erschrak. Es tat weh und ich versuchte die fremde Hand weg zu drücken. Aber einer der Frauen, ich glaube Fräulein Klump, verbog meine Arme auf den Rücken und legte mir Handschellen an, die sie so fest zog, dass ich einige Minuten später vom Handgelenk aufwärts nichts mehr fühlte. Währenddessen wurde mein Muttermund brutal auseinander gedehnt, so dass jeder die hintersten Winkel meiner Gebärstätte sehen konnte.
Sie dippten nacheinander mit ihren Fingern hinein und ich konnte die unterschiedlich lange Fingernägel über meine empfindlichsten Stellen kratzen spüren. Vor allem die Frauenfinger konnte ich klar ausmachen, da sie dünner und schärfer waren und genau wussten wo sie zupacken mussten, um mir weh zu tun.
Dann brannte es plötzlich fürchterlich. Jemand hatte Pfefferspray in meine Gebärmutter gesprüht. Die Finger zogen sich zurück und nach einer weiteren ordentlichen Ladung haben sie mit mehreren Streifen Klebeband mein Muttermund abgeklebt, so dass ihre Schwänze nichts abbekamen.
Ich ...ii... ich schüttelte mich …. es brannte so sehr … aa..aber sie waren einfach zu … stark ...
Ein Schwanz penetrierte meine Vag...“
„FOTZE !“, grölte Pete.
Julia seufzte.
„... penetrierte meine Fotze … Er war zwar nicht so dick, aber unglaublich lang und er nutzte von Anfang an jeden Millimeter aus. Wie ein Gorilla hat er mich gefickt. Heißblütig, wild und nur darauf aus sich selbst zu befriedigen...“
„Klar, wasn sonst … bist doch nur ne scheiß Hure.“
Das Mädchen versuchte den Teufel über ihr zu ignorieren.
„...Sein Schwanz fühlte sich wie ein langer Nagel an, der meine Gebärmutter mit jedem Stoß akupunktierte …. ich dachte es könnte nicht schlimmer werden ...
Und dann explodierten wie aus heiterem Himmel die Gummigeschosse in meinem Kreuz. Als ich den Aufprall spürte, dachte ich in der ersten Sekunde, dass die Kugeln durch meinen Bauch wieder ausgetreten sind. Aber das war anscheinend nur der krasse Impuls gewesen.
Der Hall meiner Schreie musste im ganzen Gelände zu hören gewesen sein. Und kaum dachte ich das, trabte schon ein weiterer Trupp in meine Richtung, um nach dem Rechten zu schauen. Als ihnen klar wurde wer ich war, stellten sich die Neulinge an und warteten darauf mich im Anschluss benutzen zu können... i... ich war aber schon völlig kaputt ...
„Haha, bist da ja auch selbst schuld... so dumm muss man erstmal sein.... hahaha …!“
„Deswegen hab ich mir das Schreien ab da ja auch verkniffen ! So gut es ging zumindest. Manchmal hätte ich dabei beinahe meine Zunge verschluckt. Aber noch mehr Männer hätte ich nicht ertragen ...“
„Auch besser so für dich. Wir sind jetzt schon im Verzug. Schau mal auf die Uhr. Ist schon fast halb zehn. Mit dem Bundeswehr spielen kannst du auch noch nach deiner Pflicht. Jetzt musst du erstmal die 2 ½ Stunden wieder aufholen.“
„WAS ?? Nn.. nein Pete … das halt ich nicht aus … bb...bitte … können wir nicht einfach die 2 ½ Stunden vergessen ? Bitte !“
„Ich hör wohl nicht recht. Willst du mich verARSCHEN ? Was soll denn jetzt dieses Rumgeflenne, du Stück Scheiße ?“
„..ooh...o..goottt.. bb...bittte.... ich ka...kann.... n.. nicht... .. w..weiter..machen....gg...gott... bb...bitttee..“
Das unkontrollierte Schlottern war wieder da.
Julia kniete sich vor Pete hin und presste ihre Stirn auf seine Stiefel.
„...bb.....biiittt..hh..eee.....“
Irgendetwas regte sich in Pete. Er zögerte. Er zögert sonst nie.
Davon bekräftigt, fing sie an seine Stiefel zu lecken.
„..nnlll.. tu..nll...alles...nllll..aber...nlllll...bb..bitte ...nlll...n..nicht.....“
Pete ließ es eine Weile geschehen.
Doch dann bellte er entschlossen:
„Es kommt nicht in Frage, dass wir irgendetwas überspringen oder auslassen. Wir müssen den Vertrag erfüllen, sonst gibt’s nur Stress mit Herrn Fangenstein. Wir bleiben so lange bis die Liste abgearbeitet ist.“
Das Mädchen brach zusammen und weinte.
„Aber ich kann dir etwas geben, um es durchzustehen.“
Julias Heulen verstummte. Plötzlich war sie ganz hellhörig.
„W..w..was … ? H ? Hast du H dabei ?“
„Was viel besseres.“

„Hier ...“ Pete setzte sich auf den Hocker und lehnte sich zurück. Er kramte in seiner Hosentasche und pulte eine kleine Pille aus einem Knäuel Frischhaltefolie.
Sie war weiß, hatte auf einer Seite eine Rille die sich durch die Mitte zog und auf der anderen zwei zueinander verschobene Halbbögen.
Julia wurde sofort in ihren Bann gezogen.
„I..ist das ? … G...gibst du es mir ? D..darf ich ?“
Pete antwortete nicht, nickte aber.
Er schob sein Hemd hoch, drückte die Pille in seinen haarigen Bauchnabel und ließ es Julia mit der Zunge herausfischen. Gierig schleckte sie die schmutzige Mulde aus, so dass vereinzelte Haare zwischen ihren Zähnen hängen blieben. Damit das Wundermittel nicht in ihrem Hals stecken blieb, brauchte sie etwas zum Runterspülen.
Sie blickte um sich und war davon besessen so schnell wie möglich die lindernde Wirkung zu spüren. Der wohltuende Ruhezustand, in den Heroin einen beförderte, war für die Teenagerin wie ein Lichtstrahl der die Finsternis der Hölle vertrieb, in der sie steckte.
Von der Sucht getrieben formte sie mit ihren Händen eine Schale zwischen ihren Beinen und spannte ihr Zwerchfell an, um die Pissreste aus ihrer Blase zu pressen. Sie fing einen dünnen Rinnsal mit ihren Handflächen auf, der von schmatzender Sacksahne begleitet wurde.
Die willenlose Hure schlürfte es auf, als wäre es reinstes Nektar und ließ die Pille von der Welle mitreißen.
Julia schloss die Augen... und öffnete sie wieder.
„Ähm … ich merk gar nichts, Pete.“
„Nein ? Dann nimm lieber nochmal zwei.“
Auch diese verschlang Julia ohne große Bedenken.
„Besser ?“
„Nee, immer noch nichts ...“
„Meine Güte, du frisst das Zeug ja wie Tictac. Hier haste drei oben drauf, aber das muss reichen. Das Zeug ist nicht einfach aufzutreiben.“
Die Abhängige schluckte auch diese drei ohne zu Zögern.
Pete steckte den Beutel wieder ein und bemerkte dabei eine Notiz in seiner Hosentasche.
„Oops.“
Julia gefiel dieser Tonfall nicht.
„Was oops? Wieso oops? Was ist das fürn Zettel, Pete ?“
„Ist wohl von der Verpackung abgefallen. Hier steht, dass die orale Einnahme erst nach 30 Minuten Wirkung zeigt. Könntest nun etwas zuviel erwischt haben.“
Julia griff sich an die Brust.
„Machst du Witze ?“
Sie hielt sich die nackte Brust.
Die Wirkung stürzte plötzlich wie ein Tsunami über ihr Bewusstsein.
Ihr Herz polterte unter den Rippen.
Kalte Finger kitzelten ihre Hirnrinde und rissen sie aus den Klauen der Erschöpfung.
Panik kroch ihre Wirbelsäule hoch.
„pp...PETE, ww..WAS HAST DU MIR g..GEGEBEN ???“
Pete grinste sie nur blöd an.
Mit geweiteten Pupillen blickte sie ihren Körper hinab.
Sie schlotterte unkontrolliert. Ihr Mund wurde ganz trocken.
Die ganze Welt verwandelte sich in ein Karussell.
„ooo..o..o...ooo..ooOH GOTT, PETE, WAS pp..PASSIERT MIT MIR ???“
Das junge Ding stand auf und rannte gegen einen Kleiderständer, den sie mit zu Boden riss.
Statt dem ersehnten Ruhezustand, den sie von Heroin gewohnt war, lief ihr Kreislauf Amok.
Sie hatte Angst, dass ihr Herz aus der Brust springen würde, so heftig schlug es.
Ihre Wahrnehmung erreichte ein noch nie dagewesenes Level.
Kein Detail im Raum entging ihr.
Alles was sie berührte, fühlte sich viel intensiver an.
Was kalt war, wurde frostig und was warm war, wurde brennend.
Der synthetisch hervorgerufene Stress überforderte sie.
„mmm...mMACH DAS ES aa...aAUFHÖRT !!“
Pete verschränkte die Arme hinterm Kopf.
„Wow. Das Zeug haut bei dir ja ganz schön rein. Sechs Pillen sind eindeutig zu viel. Normalerweise solltest du dich nur wach, glücklich und ein bisschen geil fühlen, auch wenn ein Orgasmus damit kaum möglich ist. Aber diese Show die du jetzt abziehst …. junge, junge …..ist wohl ne Überdosis.“
Er lehnte sich nach vorne und tippte Julia auf die Schulter. Die Berührung ließ sie zusammenzucken. Mit aufgerissenen Augen starrte sie Pete schnaufend an. Ihr Kiefer hatte sich verkrampft, so dass sie ihn nicht mehr auf bekam. Die Luft pfiff durch die schmalen Zahnlücken und blähten ihre Wangen beim Ausatmen auf.
Ihr Kopf wackelte wie eine Waschmaschine im Schleuderprogramm.
Sie hatte den Blick einer Wahnsinnigen.

„Das war Pervitin … schonmal gehört ? Im Volksmund auch Görings-Pille genannt. Wurde im zweiten Weltkrieg von den Soldaten als Wachmacher geschluckt. Es gibt Berichte, dass sie es damit schafften bis zu vier Tage oder länger wach zu bleiben. Hab sogar schon was über zwei Wochen am Stück gelesen. Es wirkt zudem auch leistungssteigernd. Ein wesentlicher Faktor wieso der Blitzkrieg Anfangs so gut ins Rollen gekommen ist, wie man sagt.“
Er rollte die Frischhaltefolie zwischen seinen Fingern und schnippte es Julia ins Gesicht. Julia machte eine Grimasse, als hätte sie ein Stein getroffen.
„Gar nicht mehr so einfach zu bekommen heutzutage. Musste lange suchen bis ich in Tschechien jemanden gefunden hab, der die noch auf Vorrat hatte.“

Julias Kopf zuckte zur Seite. Es schien als würde sie jemandem lauschen, der gar nicht da war.
Scheinbar setzten erste Halluzinationen bei ihr ein.
„pete … Pete … PETE …. ich kann …. halts nicht AUS !!! …. wann hört das auf AUF auf !!! ...“
Pete zuckte mit den Achseln.
„Bei normaler Einnahme zehn, fünfzehn Stunden ? Könnte jetzt durch die Überdosis auch deutlich länger werden. Keine Ahnung. Müssen wir abwarten. Aber immerhin wirkst du nicht mehr so schlaff wie zuvor.
Dann kanns ja losgehen, wa ? Ich machs dir einfach und hol jetzt alle verpassten Flüchtlinge der vergangenen Stunden rein. Zudem die die du eigentlich schon bedienen solltest. Wird etwas voll werden in diesem kleinen Zimmer. Aber bist jetzt ja wieder voll energiegeladen, wie ne Duracellbatterie. Haha. Stimmt … das hier wäre jetzt eigentlich eine gute Werbung dafür … Fickstute im Non-Stop-Dauertest. Vielleicht kauft die Firma uns ja das Video ab. Werde auf jeden Fall mal ein paar Ausschnitte an sie schicken. Hahahaha.“
Pete ging zur Tür.
„N...NEIN … Pete … sosoo... k.. KANN ni ni ni niicht …. ww..ww..weiter... NIIICHH....!“
Das Mädchen sprang auf und rannte Pete nach. Der war aber schneller und knallte die Tür vor ihrer Nase zu. Ungebremst lief sie dagegen und prallte von der Tür wieder ab.
Auf allen Vieren kroch sie in die gegenüber liegenden Ecke und schmiegte sich an die Wand.
Sie sah Gestalten in ihrem Augenwinkel, aber immer wenn sie hinsah, waren sie wieder fort.
Wenige Minuten später ging die Tür auf. Noch bevor sie die Leute sah, hörte sie sie. Es war laut wie in einem Bazar, nur dass hier auf eine ganz eigentümliche Weise Handel betrieben wurde.
Denn es gab viele Händler, aber nur ein Produkt.

Last edited by Raekii; 03-10-2017 at 06:11 AM.
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