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Default Zucht in Sibirien

Zucht in Sibirien, Kapitel 2: erwischt
Autor: Bernd


Am naechsten Morgen erwachte Kamilla etwa um neun Uhr.
Sie raekelte sich in ihrem Schlafsack und betrachtete die Umgebung.
Alles war so herrlich friedlich hier.
Sie machte ihren Campingkocher an und stellte Wasser fuer Tee warm, dabei liess sie die fruehe Morgensonne auf ihre makellose Haut scheinen.
Dann trank sie den Tee und ass ein paar Muesliriegel.

Sie hatte wieder Lust, etwas zu rauchen und drehte sich einen kleinen Joint.
Sie wusste, dass sie, wenn sie etwas geraucht hatte, wieder erregt werden wuerde, aber es war ihr egal.
Es wurde schnell waermer und sie holte aus ihrem Rucksack eine Flasche Sonnenlotion, mit der sie begann, ihren leckeren Koerper einzureiben.

Besonders lange verweilte sie an ihren Bruesten.
Sie massierte sie ausgiebig und spielte dann an ihren Nippeln herum, bis diese steif wurden.
Sie haette jetzt gerne an ihnen gesaugt, aber sie mochte den Geschmack des Sonnenoels nicht in ihrem Mund haben.
Sie spreizte ihre Schenkel und begann, die Lotion in die weiche Haut ihrer Schamlippen zu massieren.
Sie merkte, dass sie dabei nicht nur von aussen, sondern auch von innen feucht wurde.
Sie nahm ihre zweite, trockene Hand und schob die Finger zwischen ihre Schamlippen.
Ein leises Stoehnen drang dabei ueber ihre Lippen.
Mit jeder Bewegung ihrer Hand wurde es in ihrer Grotte feuchter, und als sie die Hand hervorzog, war sie in ihrem Saft getraenkt.

Gerade in diesem Moment hoerte sie eine Stimme in der Ferne rufen:
„Hallo? Ist da jemand zuhause?“

Kamilla zuckte fuerchterlich zusammen und glaubte zunaechst, einer akustischen Halluzination erlegen zu sein, denn hier war doch sicher keine Menschenseele; sie hatte sich ziemlich erschreckt, aber sie besann sich schnell.
Im Nu hatte sie ihr Bikinihoeschen und das Oberteil an, schluepfte in ihre Shorts und gerade, als sie das T-Shirt ueber ihren Kopf zog, kam ein Mann um das Zelt herum.

„Hallo“, sagte er freundlich auf Russisch, „ich wollte nur schauen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist.
Hier sind in letzter Zeit wieder Baeren gesehen worden.“

Kamilla begruesste den Mann in der Landessprache.
„Falls Sie frische Nahrungsmittel haben oder falls Sie, naja, Sie wissen schon selbst, worauf Sie achten muessen, oder?“

„Ja! Natuerlich.“ Kamilla nickte. „Sie sind hier…“

Er unterbrach sie: „Oh, entschuldigen Sie, ich habe mich gar nicht vorgestellt.
Ich und mein Partner patrouillieren hier regelmaessig.
Es kommt immer mal wieder jemand unbeabsichtigt in Not.
Mein Name ist Vladimir.
Wir sind hier so was wie Wildhueter in Ihrem Land.“

Kamilla reichte ihm die Hand:
„Kamilla ist mein Name.
Ich dachte mir schon so etwas."

Sie blickte auf sein Gewehr und deutete dann auf den Elektroschocker an seinem Guertel.
„Kann man damit wirklich Baeren vertreiben?
Aber wo Sie schon mal da sind, koennten Sie mir zeigen, wo genau ich mich befinde.
Ich glaube, der kleine See ist auf meiner Karte nicht eingezeichnet.“

„Ja, keine Ursache, zeigen Sie mir die Karte, und ich zeige Ihnen, wo genau Sie sind!
Und ja, damit kann man durchaus einen Baeren vertreiben.“
Er laechelte Sie freundlich an.

Kamilla bueckte sich in das Zelt hinein und kramte in ihrem Rucksack nach der Karte.
„Verdammt“, dachte sie, „man sieht meine erigierten Brustwarzen durch den duennen Stoff hindurch.“

Als sie wieder aufstand und sich umdrehte, hatte Sie ihr freundlichstes Laecheln auf den Lippen.
Der Mann kniete jetzt an der Feuerstelle und – oh Gott! – er wuehlte in ihren Zigarettenkippen herum.
Dann hielt er ploetzlich den abgerauchten Joint vom Vorabend in der Hand.
„Was haben wir denn da? Kamilla!!“
Er machte eine deutende Handbewegung.
„Ich muss Sie bitten, sofort vom Zelt wegzugehen!“

Kamilla wurde kreidebleich.
Sie ging ein paar Meter von ihrem Zelt in die angedeutete Richtung fort.
Als Sie sich umdrehte, war es ihr kurz, als haette der Mann haemisch in ihre Richtung gegrinst, aber er sah jetzt wieder sehr ernst aus, als er auf sie zukam.
Sie musste sich getaeuscht haben.

„Haben Sie Marihuana geraucht?“

Kamilla lief rot an und nickte stumm.
Leugnen hatte keinen Sinn, ausserdem war es doch wohl ihre Sache, was sie hier in dieser Einoede rauchte ...

„Wie viel Marihuana haben Sie dabei?“

Kamilla griff nach dem Tabakbeutel in der Seitentasche ihrer Shorts.
Dann gab Sie ihm den Beutel.
Der Mann untersuchte ihn, nahm das kleine, in Folie gewickelte Paeckchen heraus und steckte es in die Tasche seiner Hose.

„Ist das alles?“ fragte er sie.

„Ja, ich rauche nur ab und zu mal was.
Ich handle nicht damit oder so.“

„Gut, Kamilla.
Ich glaube Ihnen, aber ich muss trotzdem sichergehen.
Es gibt hier sehr strenge Vorschriften, an die ich mich zu halten habe.
Wenn Sie kooperieren, brauchen wir Sie auch nicht mit zur Polizei zu nehmen.“

Kamilla nickte erleichtert.
„Gut, ich moechte gerne, dass Sie Ihre Kleidung ablegen!“

Kamilla zoegerte nicht.
Sie hatte naemlich keine Lust, irgendwo weit weg von Recht und Gesetz bzw. Menschenrechten auf einer verrotteten Polizeistation zu landen.
Sie zog ihr T-Shirt ueber den Kopf und reichte es dem Mann.
Waehrend er es untersuchte schluepfte sie aus ihrer Hose.
Der Mann legte das T-Shirt ordentlich am Boden ab und nahm die Hose entgegen.
Er leerte die Taschen aus, untersuchte den Inhalt und tat ihn dann wieder in die Taschen.
Dann legte er die Hose zu dem T-Shirt.

„Den Bikini auch bitte!“

Kamilla dachte nach.
Aber was sollte sie tun?
Ob sie hier oder auf einer Polizeiwache untersucht wurde, war ja schliesslich egal.
Sie griff hinter ihren Ruecken und oeffnete das Oberteil, dann zog sie es aus und reichte es dem Mann.
Dann bemerkte sie, dass ihre Brustwarzen noch immer steif hervorstanden.
Sie verschraenkte ihre Arme vor der Brust.
Aber im selben Moment bemerkte sie auch, dass sie wieder feucht geworden war.
Was passierte mit ihr?
Erregte sie es wirklich, von dem Mann untersucht zu werden.
Wenn ja, dann war es das erste Mal, dass ein Mann das geschafft hatte.

„Den Slip bitte!“

Waehrend sie einen Arm vor der Brust verschraenkt hielt, versuchte Kamilla etwas umstaendlich aus dem Slip zu schluepfen.
Nachdem es ihr gelungen war, reichte sie ihn dem Mann.
Der Man betrachtete den Slip etwas fragend und hielt sich auffaellig lang bei der Innenseite auf.

„Oh, nein!“ durchzuckte es Kamilla .
Aber der Mann verzog keine Miene, als er den Slip zu den anderen Sachen legte.

„Ich muss Sie jetzt kurz untersuchen!
Falten Sie bitte beide Haende im Nacken und drehen Sie sich einmal langsam um!“

Es kam Kamilla zwar „spanisch“ vor, wollte sich der Anordnung aber nicht widersetzen.
Noch war ja alles relativ zivilisiert und rechtens verlaufen.
Kamilla hob die Haende und verschraenkte sie wie ein Kriegsgefangener hinter dem Nacken.
Ihre beiden Brueste waren jetzt ungehindert dem Blick des Mannes ausgesetzt, der sie ungeniert musterte, aber keine Miene verzog. Sie drehte sich einmal um ihre Achse.

„Spreizen Sie bitte Ihre Beine und buecken Sie sich tief nach vorne herunter!
Stuetzen Sie sich mit den Haenden an ihren Sprunggelenken ab!“

Kamilla schluckte.
Das durfte doch nicht wahr sein!
Aber was hatte sie eigentlich anderes erwartet?
Sie war hier in einem fremden Land, und hier konnte sie nicht dieselben Massstaebe an Menschenrechte und Menschenwuerde anlegen wie in Deutschland.
Russische Behoerdenmitglieder sind viel autoritaerer als in Westeuropa.

Sie befolgte die Aufforderungen des Mannes.
Der Mann ging um sie herum, und sie spuerte ploetzlich, wie er mit beiden Haenden ihre Gesaesshaelften auseinander zog, um ihren After zu begutachten.
Er tastete und bohrte sanft an ihrem Schliessmuskel herum, und es kam Kamilla so vor, als schnurre er wie ein zufriedener Kater.

„Der Kerl sucht da hinten drin sicher nach Drogen,“ ging es ihr durch den Kopf.
Aber da konnte er lange suchen ...

Kurz darauf erklang wieder seine Stimme sanft und versoehnlich:
„Ich denke, Fraeulein Kamilla, eine eingehende Untersuchung des Mastdarmes koennen wir uns sparen.
Richten Sie sich bitte wieder auf, aber lassen sie die Beine gespreizt!“

Sie richtete sich etwas muehsam wieder auf und er kniete vor ihr nieder.
Als sie hinabblickte, sah sie, dass der Mann eine kleine Taschenlampe im Mund hatte.
Dann sah sie, wie er vorsichtig ihre beiden inneren Schamlippen erfasste.
Ein Schauer ging durch ihren Unterleib.
Der Mann zog sie nun vorsichtig aber bestimmt auseinander und blickte zwischen sie hinein.
Kamilla sah, dass ihr Vaginalsekret an seiner Hand hinab lief.
Dann liess er sie los und richtet sich auf und sprach in fast vaeterlichem Ton:

„Das muss Ihnen nicht peinlich sein, das ergeht vielen Frauen so bei einer Untersuchung.“

Nanu, er war doch kein Arzt!
Woher wusste er das denn?
So viele Frauen zum Intimuntersuchen wird es beim Zoll oder der Polizei oder gar bei der Forst- und Jagdverwaltung wohl nicht geben ...

Er reichte ihr ihren Bikini.
„Ziehen Sie den bitte wieder an!“

Kamilla tat nichts lieber als das.
Es war ihr noch immer nicht gelungen, das seltsame Gefuehl, das sie erregt hatte, dem Ursprung nach zu identifizieren.

Der Mann blickte auf seine Uhr.
„Kommen Sie bitte mit dort drueben zu dem Huegel.
Mein Partner wird gleich dort sein.
Waehrend er dann das Protokoll aufnimmt, muss ich mir dann leider noch einmal ihr Zelt genauer anschauen.
Ich muss Ihnen leider so lange Handschellen anlegen.
Bitte legen Sie ihre Arme auf den Ruecken!“

Der Mann war und blieb hoeflich, aber sehr bestimmt und unnachgiebig wie eben die russischen Beamten nun mal so sind.


Sie gingen hinauf zu dem Huegel, und als sie angekommen waren, sah Kamilla einen Gelaendewagen, Typ „Lada uralt“, von der anderen Seite heranfahren.
Der Wagen hielt genau vor ihnen und der Fahrer stieg aus.
Der Mann sah weit weniger freundlich als Vladimir aus und grinste:

„Wen haben wir denn da?“
„Reiss dich mal zusammen, Pjotr!
Ich hab sie mit einer kleinen Menge Marihuana erwischt, unten am See.
Nimmst du eben ein Protokoll auf?
Ich gehe dann noch mal nach ihren Sachen schauen.“

Er zwinkerte Kamilla vertrauenerweckend zu.
Der Mann oeffnete die hintere Tuer des Gelaendewagens.
Der Wagen hatte nur zwei Sitze und eine Art Zelle mit einer Fluegeltuere wie zum Transportieren eines wilden Tieres;
zur Fahrerkabine hin war eine kleine, nur von aussen zu betaetigende Luke.
An den Seiten gab es Holzplanken zum Herunterklappen als Baenke.
Er winkte Kamilla zu.

„Nehmen Sie bitte Platz, hier ist es am einfachsten.
Ich hole nur eben mein Notizbuch von vorne.“

Kamilla kletterte in den Wagen und klappte eine der Baenke herab, auf die sie sich erleichtert niedersetzte.
Kurz darauf kam der Mann zurueck.
Sie sah, wie er je eine Hand auf je eine der Fluegeltueren legte und sie zumachte und offenbar von aussen verriegelte.
Ein Anflug von Panik kam in Kamilla auf.

Dann grinste er sie durch die Luke vom Fahrersitz aus an:
„Willkommen bei uns!“

Nun sah sich Kamilla veranlasst, lauthals zu protestieren.
Sie dachte nach, was man von ihr wollen koennte:
Brachte man sie zu einer Polizeiwache?

„Was haben Sie vor?
Wollen Sie mich wegbringen?
Und was ist mit meinen persoenlichen Sachen?
Die brauche ich noch!“

Der Angesprochene aber schwieg.
Wo war denn der andere, der hoeflichere Mann geblieben?
Jetzt wurde der Motor gestartet und sie spuerte, wie sich der klapprige Gelaendewagen in Gang setzte.
Dann fiel ihr auf, dass sie ja nur den Bikini anhatte.
Das alles wirkte nicht wirklich, eher wie in einem boesen Traum.

Sie trommelte mit den Fuessen gegen die Wand zur Fahrerkabine, so gut es mit den auf ihrem Ruecken gefesselten Haenden eben moeglich war, aber ihrem Bemuehen folgte keine Reaktion.
Dann hatte sie sich auf den Boden gesetzt, denn der „Weg“, den sie fuhren, war holperig.
Es war schwer, sich ohne Abstuetzung durch die Arme auf der Bank zu halten.
Es gab keine Fenster, abgesehen von der kleinen, jetzt aber geschlossenen Luke nach vorn, und sie konnte nicht sehen, wohin man sie brachte.

---

Die Fahrt dauerte etwa drei Stunden.
Als der Wagen endlich anhielt und der Motor verstummte, war ihr tatsaechlich schlecht, nicht von dem Geschaukel und Holpern der Fahrt, sondern hauptsaechlich vor Angst.

Wenig spaeter wurde die Tuer geoeffnet.
In barschem Kasernenhofton wurde sie angewiesen, aus der Transportzelle auszusteigen.
Sie befand sich auf einem Hof vor einem kasernenartigen Gebaeude.
Der Weg, den sie gekommen waren, fuehrte vom Gebaeude weg, und sie sah ein hohes Stahltor, das nach oben hin mit Stacheldraht gesichert war.
Fuer einen Moment lang fuehlte sich Kamilla an Solschenizyns „Archipel Gulag“ erinnert.

„Was wollen Sie von mir?“
begann Kamilla zu fragen, und ploetzlich spuerte sie einen stechenden, krampfartigen Schmerz wie von einem gluehenden Draht in ihrer Seite.
Einer der Maenner hatte sie mit einem der Elektroschocker beruehrt.

„Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst, verstanden!“

Unverschaemt, sie als Auslaenderin so zu misshandeln und ohne zu fragen einfach zu duzen, als ob sie eine Strassendirne waere!

Kamilla schluckte:
„Ja!“ brachte sie muehsam heraus, immer noch wie betaeubt von dem schockierenden Schmerz.

„Dawei, dawei!“

Unsanft wurde sie in Richtung zum Gebaeude vorangeschubst, dessen Tuer offen stand.
Drinnen ging es einen Flur hinab.
Dann wurde sie in ein primitives Bad gefuehrt, das sie als solches nur an den altmodisch gefliesten Waenden erkannte.
Es gab dort eine Toilette, ein Waschbecken und eine Dusche.
Das Fenster war mit Gitterstaeben versehen.
Der Mann nahm ihr nun die Handschellen ab und sagte zu ihr:

„Du hast dreissig Minuten Zeit.
Dusch’ dich und mache dich chic.
Du wirst hier alles finden, was du brauchst!
In einer halben Stunde komme ich wieder.“

Der Mann verliess das Bad, und die Tuer wurde von aussen abgeschlossen.
Kamilla zitterte am ganzen Koerper, nicht nur wegen der Kaelte in diesem Raum.
Was wollten diese Maenner von ihr?
Sie hatten sie entfuehrt, das war ihr nun klar.
Wollten sie Geld?
Sie hatte keines.
Gab es vielleicht politische Motive, Urlauberinnen zu entfuehren?
„Aber nicht in dieser Region“, dachte sie.
„Nur, wenn sie irgendwo im Sueden waere…“

Zuerst hatte sie gedacht, die Maenner wuerden sie vergewaltigen wollen, aber wenn sie das vorgehabt haetten, haetten sie es bestimmt schon laengst getan.
Kamilla merkte nun, dass sie schon seit einiger Zeit das Beduerfnis hatte, zu pinkeln.
In ihrer Angst hatte sie es gar nicht wahrgenommen.
Sie setzte sich auf die Toilette, beinahe fuerchtend, dass sofort jemand hereinstuermen und sie anbruellen wuerde, aber nichts geschah.

„Am besten ist es, wenn ich keinerlei Widerstand leiste“, dachte sie bei sich.
„Erst einmal herausfinden, was sie von mir wollen.“

Sie zog ihren Bikini aus und ging in die Duschkabine.
Das erstaunlicherweise warme Wasser tat ihr gut.
Als sie geduscht hatte, sah sie sich noch einmal genauer um.
Es gab ein Handtuch, einen Foen, sogar diverse Flaschen mit angebrochenen Kosmetika, etc.
Alles sah eigentlich doch einigermassen zivilisiert aus.

„Gut, wenn die Maenner wollten, dass sie sich chic machen solle, wuerde sie es eben tun.“
Sie trocknete sich ab und foente ihre Haare.


Nach einer halben Stunde kam der Mann, den sie am Zelt kennengelernt hatte, in das Bad und fuehrte sie wieder auf den Flur hinaus.
Sie wurde in ein Zimmer geleitet, in dem mehrere Lampen standen.

„Zieh dich nackt aus!“ befahl er ihr.
Seine fruehere Hoeflichkeit war hier wie weggeblasen.
Ohne langes Fragen duzte auch er sie jetzt.

Kamilla zoegerte.
Ploetzlich sah alles nicht mehr so rosig aus.
Ein Kloss der Angst wuergte ihre Kehle wie ein Knebel zu.

„Stell dich nicht so an!
Ich habe schon heute morgen alles gesehen!“
bellte sie der vormals so hoefliche Mann an.

Kamilla blickte auf den komischen Metallstab, den der Mann in der Hand hielt und schluckte.
Dann zog sie ihr Bikinioberteil aus.
Der Slip folgte.

Der Mann ― Vladimir hiess er wohl, so erinnerte sich Kamilla ― schaltete einige der Lampen an, die ein sehr grelles Licht im Zimmer verbreiteten.
Dann nahm er eine Kamera aus dem Regal und begann, sie von allen Perspektiven zu fotografieren.
Er gab ihr genaue Anweisungen, wie sie sich hinzustellen haette.
Er schien sehr professionell vorzugehen.
Nach einiger Zeit legte er die Kamera wieder beiseite.
Er kam auf sie zu und stellte sich vor sie, den Elektroschocker in der linken Hand.

„Arme hinter den Kopf!“
Kamilla kam sich vor wie eine Strafgefangene.
Aber sie gehorchte.
Er nahm ihre linke Brust in die Hand und drueckte sie leicht.

„Ist es nun doch so weit?“, dachte Kamilla, „dass er mich vernaschen moechte?“
Es fiel ihr schwer, zu atmen.

„Du hast sehr schoene Brueste“,
sagte der Mann und rieb ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger.
„Wirklich sehr geil!“

Kamilla wusste nicht, ob sie etwas als Protest sagen sollte, und schluckte nur.
Und genau in diesem Moment kam der andere Mann in das Zimmer.
Mit einigen schnellen Schritten war er bei ihnen und griff Vladimir an der Schulter:

„Wehe dir, du ruehrst sie an!
So was lasse ich in meinem Haus nicht zu, verstanden!“

Kamilla atmete erleichtert durch.
Sie hatte wohl doch Glueck gehabt.
Wenn der zweite Mann derart harsch auf seinen Partner zuging, war sie bei jenem vermutlich in relativer Sicherheit.

„Bist du mit deiner Arbeit fertig?“
fragte der Mann Vladimir; dieser nickte.

Dann gab ihr der zweite Mann, ― Vladimir hatte ihn am Vormittag als Pjotr angesprochen ― die Anweisung, sich wieder anzuziehen.
Kamilla schluepfte schnell in ihren Bikini, denn was anderes war ja nicht vorhanden.

Daraufhin wurde sie in ein Zimmer gebracht, in dem eine Liege, ein Stuhl und ein Tisch standen.
Es lagen dort auch ein paar Zeitschriften herum, und ein Radio stand auf dem Tisch. Alles recht spartanisch, aber sauber und in gewisser Weise gemuetlich.
Auch das Fenster dieses Zimmers war wieder vergittert.

Es sollte der Aufenthaltsort Kamillas fuer die naechsten 6 Tage sein.
Sie bekam gutes Essen, durfte jeden Tag duschen, und wenn sie zur Toilette musste, gab es eine Klingel, die sie betaetigten konnte.
Vladimir liess die Finger von ihr.

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Last edited by Schwarzkorn; 05-18-2016 at 10:54 PM.
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